Die Notwendigkeit schulischer (Leistungs-)Reflexion ergibt sich einerseits aus dem Verständnis von Schule als „Lernende Organisation“, andererseits aus dem gesamtgesellschaftlichen Auftrag von Schule. Ein guter Kommunikationsfluss zwischen Elternhaus und Schule ist schon deshalb enorm wichtig, weil die Kinder in der Draußenschule als Lern- und Lebensort viel Tageszeit verbringen.
Anstelle bewerteter Leistungsmessung durch Ziffernnoten führen wir an der Draußenschule andere Formen schulischer Leistungsreflexion durch, um jederzeit Aussagen über den individuellen Lern- und Entwicklungsstand der Kinder treffen zu können
Regelmäßige Reflexion und Rückmeldung
Uns ist wichtig, dass Elternhaus und Schule haben ein gemeinsames Anliegen haben, welches wir wie folgt verstehen: Ihr Kind soll mit Spaß und Freude lernen, die Basiskompetenzen der Grundschule verstanden haben sowie eigenverantwortlich anwenden können. Wir bauen auf verantwortungsvolles und wertschätzendes Miteinander als Basis für gemeinsames Wachstum und Entwicklung. Es ist uns als Schulteam sehr wichtig mit den Eltern über mögliche Schwierigkeiten und Herausforderungen ins Gespräch zu kommen und gemeinsam Lösungsansätze zu entwickeln.
Es kann aber durchaus sein, dass bestimmte Kompetenzen auch zuhause wiederholt und geübt werden sollten. Dazu gehört beispielsweise das laute, regelmäßige Vorlesen zuhause. Bei einzelnen Kindern kann es auch sein, dass die ein oder andere Multiplikationsreihe zuhause nochmal geübt und gefestigt werden muss. Dazu werden individuelle Absprachen mit den Eltern getroffen. Auch bei (häufigen) krankheitsbedingten Ausfällen sollten Eltern daran interessiert sein, dass relevante Inhalte (zuhause) nachgearbeitet werden.
Melden Sie sich unverbindlich für unseren Newsletter an und bleiben Sie zu Themen rund um die Draußenschule auf dem Laufenden.